Die Studie entspricht kompositorisch und motivisch weitgehend dem ausgearbeiteten Gemälde, das ebenso zur Sammlung der Kunstsammlungen Chemnitz gehört.
Der Maler Karl Gustav Adolph Thomas stammte aus Zittau, wo er zunächst die Gewerbeschule besuchte und dann 1953 an die Dresdener Akademie wechselte und bei Ludwig Richter lernte. Schauplatz zahlreicher seiner Bilder sind die Zittauer Landschaften mit dem großen Bergmassiv des Oybin. Hier bleibt die urwüchsige Gegend aber, ebenso wie beim Ölgemälde, im Sinne heroischer Landschaften typisiert. (SMS)
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