Eine üppige Vegetation in sommerlich heiterer Stimmung, gleißende Sonnenflecken im Spiel von Licht und Schatten und unzählige Töne von Grün: immer wieder malte Liebermann in seinem Anwesen in Berlin, dem legendären Wannseegarten mit seinen Heckengärten. Bereits 1909 hatte Liebermann ein Grundstück am Ufer des Wannsees erworben und durch den Architekten Paul Otto August Baumgarten gestalten lassen. Bis zu seinem Tod 1935 verbrachte der Künstler hier seine Sommermonate.
Max Liebermann gilt neben Max Slevogt und Lovis Corinth als einer der wichtigsten Maler des deutschen Impressionismus. Er hatte alles erreicht, was ein Künstler damals erreichen konnte und war zuletzt als Präsident der Berliner Akademie der Künster prägend für die Kunstszene in der Hauptstadt. (SMS)
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