Ausgebildet als Buchdrucker und Redakteur einer Breslauer Zeitung kam Erich Erler als Autodidakt zur Malerei. Nach schwerer Krankheit, die er in Samedan im Engadin ausheilen konnte, blieb die Landschaft des Hochtals für ihn lebenslanges Motiv. Dort lernte er auch das italienische Vorbild Giovanni Segantini kennen. Erler siedelte sich in Icking im Isartal an. Zusammen mit Walter Georgi, Adolf Münzer, seinem Bruder Fritz Erler u.a. tat er sich in München zu einer Künstlergruppe (1899 bis 1911) zusammen, die sich als „Schollemaler“ bezeichneten und dadurch vor allem um die Jahrhundertwende beachtliche Erfolge verbuchten. (SMS)
de