Stark zerscherbte und nur noch knapp zu zwei Dritteln erhaltener geränderter Doppelkonus. Aufgrund des weit auskragenden, mehrfach innen facettierten Randes steht das Gefäß typologisch zwischen Doppelkonus und Stufenschale. Für eine Schale ist das Oberteil aber zu hoch. Oberhalb des Umbruchs schmückt ein fünfzeiliges Riefenband die Gefäßmitte.
Das Stück wurde mit weiteren Beigefäßen aus Grab 11 des Urnengräberfelds der Lausitzer Kultur von Kamenz Kasernenhof geborgen (vgl. IV 1088, IV 1090, IV 1091, IV 1092, IV 1094).
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