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Stadt- und Waagenmuseum Oschatz [V/883/H]
V-883-H, a (Stadt- und Waagenmuseum Oschatz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz (CC BY-NC-SA)
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Dezimalwaage, Kohlen-Kippwaage, HL 100 kg

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Beschreibung

Kohlenwaage

Höchstlast: 100 kg
Hersteller: Richard Günther jun., Schlosserei-Geldschrank- und
Waagenbau Meissen
Baujahr: um 1930
Eichjahre: 1953 – 1968

Bei der Kohlenwaage handelt es sich um eine fahrbare Dezimalwaage. Bei diesem Prinzip sind die Wägegewichte zehnmal leichter als das zu wiegende Gut: 50 Kilogramm Kartoffeln konnten also mit einem 5-Kilo-Gewicht abgewogen werden. Zwar kam diese Waage hauptsächlich im Kohlenhandel zum Einsatz, aber auch Kartoffeln und Getreide wurden damit abgewogen und anschließend mittels der kippbaren Mulde in Säcke oder Körbe abgefüllt. Ein weiterer Name dieses Waagentyps lautet daher „Kippmuldenwaage“.

Markierungen

  • Geprägt (Weiteres)
    Richard Günther jun. / Schlosserei- / Geldschrank- und Waagenbau / MEISSEN, Talstraße 5

Material/Technik

Gußeisen

Maße

165 (H) x 180 (T) x 71,5 (B) cm / Mulde: 100 x 55,5 x 35,5 cm / Eigengewicht der Waage ca. 75 kg

Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

Objekt aus: Stadt- und Waagenmuseum Oschatz

In mitten des schönen historischen Oschatzer Stadtkerns, unmittelbar an der zum Teil noch gut erhaltenen ehemaligen Stadtmauer, befindet sich das...

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