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Heimatmuseum Borsdorf Bildung und Freizeit [2020/287]
Deutscher Kleinempfänger GW 110-240 Volt 50 ~/= (Heimatverein Borsdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatverein Borsdorf / Detlef Kupfer (CC BY-NC-SA)
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Deutscher Kleinempfänger GW 110-240 Volt 50 ~/=

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Beschreibung

Auf Anweisung des Propagandaministeriums wurden ab 1938 in hohen Stückzahlen Einkreis-Empfänger mit Bakelit-Gehäuse einheitlicher Bauart von ca. 30 Herstellern produziert und zum Preis von 35 RM verkauft, weil er einen geringeren Stromverbrauch hatte und billiger war, als der Volksempfänger VE 301. Zu empfangen waren Ortssender auf Mittel- und Langwelle.
Dieses Modell mit Holzgehäuse stammt aus der unmittelbaren Nachkriegszeit, 1946-1947. Es wurden Restbestände aus der Zeit vor 1945 verarbeitet. Es ist ein Allstromgerät und mußte auf die örtliche Netzspannung eingestellt werden.
Nach dem Einschalten und einer Wartezeit für die Betriebsbereitschaft der beiden Röhren konnte man am Abstimm-Skalenrad den Sender wählen, am linken Bedienknopf die Lautstärke einstellen und am rechten Bedienknopf die Rückkopplung regulieren, um einen störenden Pfeifton zu vermeiden, eine Eigenart dieses Einkreis-Empfängers.

Material/Technik

Holz, Pappe, Glas, Eisenblech, Eisen, Kupferdraht, Pertinax, Hufeisenmagnet, Kunststoffe

Maße

LxBxH 26x13x26cm

Heimatmuseum Borsdorf

Objekt aus: Heimatmuseum Borsdorf

Das Heimatmuseum Borsdorf möchte die Orts- bzw. Regionalgeschichte Borsdorfs und seiner Ortslagen Zweenfurth, Panitzsch und Cunnersdorf verdeutlichen...

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