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Museum für Druckkunst Leipzig Gießmaschinen [MO-134]
Victorline (Museum für Druckkunst Leipzig CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Druckkunst Leipzig (CC BY-NC-SA)
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Victorline

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Beschreibung

Geschichte dieser Maschine: Maschine nach dem 2. WK von Mönchen der russisch-orthodoxen Kirche vor dem Einmarsch der Sowjet-Armee von Prag nach München transportiert -> diente in der russisch-orthodoxen Gemeinde bis zur Übernahme in die Sammlung SchumacherGebler
Geschichte der Victorline: "Heinrich Degener verwirklicht 1910 die Victorline-Setzmaschine in Anlehnung an die Vorgängerkonstruktionen. Neu an ihr ist u.a. die Anwendung des Logotypen-Prinzips, das die Entwicklung zur Setzmaschine seit Jahhunderten begleitet hat. Die Victorline wird nach ihrem Auftauchen von der englischen Linotype und Machinerey Ltd. wegen angeblicher Patentverletzung verklagt. Es werden etwa 100 Maschinen abgesetzt. Nach weiteren Rangeleien entschließt sich die Linotype, das Konkurrenzunternehmen aufzukaufen." (Quelle: Wolf, Hans-Jürgen: Geschichte der Druckverfahren, Elchingen 1992, S. 190)

Diese Victorline ist vermutlich die einzig erhaltene Maschine weltweit.

Material/Technik

Hochdruck / Gestell: Metall; Magazin, Matrizen: Messing; Klaviatur: Kunststoff; Riemen: Leder; Handmatrizenkasten: Holz

Maße

B: 162 x 202 x 158 cm

Literatur

  • Wolf, Hans-Jürgen (1992): Geschichte der Druckverfahren. Elchingen, S. 190
Museum für Druckkunst Leipzig

Objekt aus: Museum für Druckkunst Leipzig

Museum für Druckkunst Leipzig - Ein Museum zum Anfassen zwischen Technik und Kunst. Das Museum für Druckkunst Leipzig hat sich der Bewahrung eines...

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