museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Bildungs- und Erziehungswesen der Brüdergemeine [33/92]
Nieskyer Liederbuch (Museum Niesky CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Niesky (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Nieskyer Liederbuch

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Erstausgabe des "Nieskyer Liederbuches" erschien 1861 und wurde vom Nieskyer Turnvater Theodor Bourquin (1833-1914) herausgegeben.

Pädagogisches Ziel des jungen Lehrers war es, Sport als notwendigen Ausgleich zum Unterricht und zur Charakterbildung der Jungen zu nutzen. Während seiner eigenen Schulzeit am Nieskyer Pädagogium hatte er den Aufschwung des Turnens selbst miterlebt, bereits 1841 wurde hier ein Sportplatz offiziell eingeweiht.

Durch seine Initiative konnte im Juni 1861, finanziert durch Spendengelder ehemaliger Schüler und Freunde, eine Turnhalle eröffnet werden. Sie zählt zu den ältesten Schulturnhallen Deutschlands. Dies war der Anlass für die Erstausgabe des "Nieskyer Liederbuch". Es enthält eine Sammlung frischer, jugendgemäßer Volkslieder sowie eine Vielzahl eigener Dichtungen.

Das wohl bekannteste Lied dichtete Theodor Bourquin 1858. In „Turners Abendlied“ sangen die Jungen: „Laß ein Mann mich werden, der voll Zucht und Art stark und rein auf Erden Seel und Leib bewahrt!“

Das vorliegende Buch ist die sechste Auflage, 1896 im Selbstverlag der Unitäts-Anstalten in Niesky herausgegeben. Auf dem Titelblatt wurde handschriftlich der Name des Besitzers notiert.

Material/Technik

Papier, Pappe / gebunden

Maße

Länge: 132 mm, Breite: 100 mm

Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Objekt aus: Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Das Museum Niesky untergliedert sich seit 2014 in die Häuser Konrad-Wachsmann-Haus als Fachmuseum zum Historischen Holzhausbau und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.