Präparat eines Lemuren, vermutlich Lemur volans Linneaus 1758. Mit dem Ankauf der Linck-Sammlung 1839 kamen zahlreiche in Alkohol eingelegte Nasspräparate nach Waldenburg. Insbesondere die in Flüssigkeit schwimmenden Säugetiere wurden jedoch als unästhetisch empfunden. Der Präparator des Zoologischen Museums der Universität Leipzig, Moritz Gerhardt, arbeitete die Nasspräparate zu Trockenpräparaten um. Das Präparat des kleinen Lemuren präsentiert sich seitdem mit ausgebreiteten Flügeln, als würde es gleich zum Flug aufbrechen. Das Präparat selbst kam im 18. Jahrhundert von der indonesischen Insel Ternate in die Leipziger Linck-Sammlung.
Aus der Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I. (1783), S. 6, Nr. 46.
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