Das sogenannte "Riesenohr" aus Indien, eine Conchylie aus der Lincksammlung. Reich mit Laubwerk und amphibienartigen Fabelwesen geschnitten, aufgemalt mit Tusche kleine Insekten, Käfer und Libellen auf der Perlmuttfläche. Am oberen Rand des Gehäuses ist eine Bohrung, die auf eine frühere Befestigung hindeutet.
Aus der Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I (1783), S. 90, Nr. 109: "Das Riesenohr. Ein großes Exemplar mit Laubwerk geschnitten aus Indien (außerh. der Schublade)."
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