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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Wirtschaftsgeschichte - Handwerk und Gewerbe [287/90]
Warenverpackung Kurt Neuhäusser (1) (Museum Niesky CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Museum Niesky / Benita Fürll (CC BY-NC-ND)
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Warenverpackung Kurt Neuhäusser (1)

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Beschreibung

Die kleine Schachtel diente Kurt Neuhäusser in seinem Nieskyer Geschäft für Uhren, Gold- und Silberwaren als Warenverpackung.

Das Nieskyer Traditionsgeschäft auf der Görlitzer Straße wurde vom Uhrmacher Theodor Neuhäuser 1842 gegründet und als Geschäft für Uhren, Schmuck und Optik über Generationen fortgeführt. Kurt Neuhäuser (1892-1934) führte die Geschäfte nach dem Tode seines Vaters Emil Neuhäuser (1835-1917) zu seinen frühen Tot 1934 zusammen mit seiner Schwester Gertrud (1885-1967) weiter. Nach dem Tod von Kurt übernahm seine Ehefrau die Geschäfte. Seit 1960 wurden der Verkauf von Uhren und Schmuck eingestellt und ausschließlich Augenoptik angeboten. Die letzte Inhaberin der Familie, Eva Neuhäuser, führte das Augenoptiker-Geschäft bis zu ihrem Ruhestand. 2005 übergab sie es an ihre Mitarbeiterin Doris Hoffmann, die Firma wurde bis zum Umzug in neue Geschäftsräume 2020 unter den Namen Neuhäußer weitergeführt.

Material/Technik

Pappe

Maße

Länge: 55 mm, Höhe: 25 mm, Breite: 80 mm

Literatur

  • Hans-Jürgen Franz (1999): Notizen über den Anbau und Besitzwechsel der Häuser der Brüdergemeine Niesky, aufgestellt im Jahre 1884 von Dr. Leopold Glitsch. Überarbeitet und ergänzt bis 1999 von Hans-Jürgen Franz. Niesky
  • Peter Sebald (1998): Geschichte von Niesky 1742-1992, Band 1 Die Verwaltung durch die Brüdergemeine 1742-1892. Herrnhut, 199
Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Objekt aus: Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Das Museum Niesky untergliedert sich seit 2014 in die Häuser Konrad-Wachsmann-Haus als Fachmuseum zum Historischen Holzhausbau und...

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