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Museum Niesky Johann-Raschke-Haus Stadtgeschichte [244/90]
Einweihung des Schwimm- und Sportbades in Niesky 1937 (Museum Niesky CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Niesky (CC BY-NC-SA)
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Einweihung des Schwimm- und Sportbades in Niesky 1937

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Beschreibung

Die Urkunde wurde anlässlich der 'Einweihung des Schwimm- und Sportbades in Niesky' am 18. Juli 1937 verliehen. Sie wurde vom Bürgermeister der Stadt und vom Deutschen Reichsbund für Leibesübungen Ortsgruppe Niesky für verdienstvolle Mitarbeit verliehen. Sie befindet sich in einem dunklen Holzrahmen, der hinten zugenagelt ist und der an einem Metallhaken aufgehangen werden konnte.

Das Nieskyer Waldbad wurde im Juni 1909 eröffnet und hatte ein ausbetoniertes Becken von 12 Meter Breite und 25 Meter Länge. Da die Pumpen des Wasserwerkes zu dieser Zeit noch mit Dampf betrieben wurden, war es möglich, das Wasser im Bassin etwas anzuwärmen. Anfangs gab es streng getrennte Öffnungszeiten für Damen und Herren.

Mit der Zeit erwies sich die Anlage als zu klein und so beschloß die Stadtverwaltung 1937 die Vergrößerung des Bades. Im Jahr 1938 war das Nieskyer Waldbad mit 6 Schwimmbahnen (50 m) Kampfbahn der Schlesischen Schimm- und Springmeisterschaften. Die Anlage des städtischen Schwimmbades hatte eine Gesamtgröße von 10 000 qm und mit drei Brandsten-Sprungbretter, einer Wasserrutschbahn und verschiedenen Sport- und Spielgeräten ausgestattet.

Material/Technik

Papier, (Holz, Glas, Metall)

Maße

Länge: 335 mm, Höhe: 22 mm, Breite: 259 mm

Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Objekt aus: Museum Niesky Johann-Raschke-Haus

Das Museum Niesky untergliedert sich seit 2014 in die Häuser Konrad-Wachsmann-Haus als Fachmuseum zum Historischen Holzhausbau und...

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