Während der gemeinsamen Untersuchungshaft im Zuchthaus Zwickau porträtierte August Nowakowski seinen Mithäftling Józef Grzymski in einer Zelle im zweiten Stock. Im Bildhintergrund ist die Zwickauer Marienkirche zu sehen. Die Zeichnung vom 19. September 1943 konnte nebst einem kurzen Gruß auf der Rückseite aus dem Gefängnis geschmuggelt und Józef Grzymskis Familie übermittelt werden. Józef Grzymski widmete sie seinem jüngsten Sohn Stanisław. Es war eines der letzten Lebenszeichen seines wenig später in Dresden hingerichteten Vaters.
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