Zweiteilige Schalengussform aus Granodioritgestein zur Herstellung von Lappenbeilen. Der Abdruck zeigt ein Lappenbeil mit einem langen, sich leicht verschmälernden Nacken. Die Klinge verbreitert sich leicht geschwungen zur geraden Schneide. Das kleinere Teil der Gießform war zerbrochen und wurde geklebt. Die Gussform wurde im Jahr 1949 an einem Feldweg zwischen Naundorfer Straße und Elbe in Kötitz in etwa 1 Meter Tiefe gefunden.
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