Amphore mit leicht eingezogenem Boden, stark konischem Unterteil, rundem Bauchumbruch und flach gewölbter Schulter. Der Hals und die beiden Henkel am Schulterhalsknick sind weggebrochen. Von der Schulter ziehen sich über den Bauchumbruch in Viertelstellung je fünf halbkreisförmige nach unten gebogene Rillen. Dicht unter dem Halsansatz umlaufen zwei Rillen den Hals, die von den beiden Henkelansatzstellen unterbrochen werden. Die Oberfläche ist außen glattgerieben, innen grob. Sie ist teils rötlich braun, teils grau. Das Gefäß wurde 1921 im Fundgebiet I zwischen Weinböhlaer Straße und Jaspisstraße in Coswig gefunden.
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