Nachbildung eines jungsteinzeitlichen Gefäßes mit hohlem Standfuß und kugeligem Bauch. Schulter und Hals verjüngen sich leicht geschwungen. Der leicht ausladende Gefäßrand geht in zwei, sich gegenüberliegende, nach oben stehende Zipfel über. In der Mitte der Zipfel ist jeweils ein 0,4 cm großes Loch. In Höhe des Bauchumbruchs befinden sich zwei, sich gegenüberliegende, kleine Zapfen. Die gesamte Gefäßwand ist mit gewinkelten und horizontalen Stichbändern verziert. Die glatte Oberfläche ist dunkelgrau. Das Originalgefäß wurde 1937 in Kötitz gefunden.
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