museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Deutsches Damast- und Frottiermuseum Textiltechnik [1966-2578]
Frottierhandwebstuhl (Deutsches Damast- und Frottiermuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Damast- und Frottiermuseum (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Frottierhandwebstuhl

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Hölzerner Frottierhandwebstuhl mit 4 Schäften und Wellenvorrichtung und 4 Tritten, Kettbremse und Regulator sowie 2 Kettbäumen. Der etwa um 1860 gefertigte Webstuhl ist eine Schenkung der Firma Richter und Goldberg, Großschönau.
Der Webstuhl gelangte wahrscheinlich bereits 1961 als Geschenk der Firma Richter und Goldberg ins Museum. 1965 wurde er unter der Leitung des Obermeister Richard Schneider (Richter& Goldberg) und weiterer Mitarbeiter betriebsfertig gemacht. Er ist damit der wohl einzige historische noch funktionstüchtige Frottierhandwebstuhl Deutschlands – allerdings mit einigen erneuerten Teilen (Drahtgeschirr der Schäfte, Kettenbremse u.a.) Nach Aussage von Karl Goldberg hatte Richter & Goldberg diesen Webstuhl um 1890 für 60 Mark von der Firma Carl Hänsch (Nachfahre C.G. Hänsch) gekauft.

Material/Technik

Holz, Metall, Garn, Leinen, Baumwolle, PE

Maße

Länge: 228 cm, Höhe: 199 cm, Breite: 185 cm

Deutsches Damast- und Frottiermuseum

Objekt aus: Deutsches Damast- und Frottiermuseum

Das Deutsche Damast- und Frottiermuseum Großschönau bewahrt die einzigartige Textilgeschichte des Ortes, die von überregionaler Ausstrahlungskraft...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.