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GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Schmuck ab 1945 [V5393]
Brosche (Alle Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. Felix Bielmeier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alle Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. Felix Bielmeier (CC BY-NC-SA)
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Brosche

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Beschreibung

Renate Heintze (1936–1991) war eine der letzten von Karl Müller an der Burg Giebichenstein ausgebildeten Schülerinnen. Nach Jahren der Tätigkeit als Designerin für Industrieschmuck kehrte sie nach Halle/Saale zurück, um als Lehrende dem Fachbereich Schmuck an der Burg Giebichenstein, zusammen mit Dorothea Prühl, ihrer engsten Mitarbeiterin und Nachfolgerin, in rund zwanzig Jahren ein unverkennbares Profil zu verleihen. Schon Ende der 1960er Jahre überschritt sie die Grenzen konventioneller Schmuckgestaltung. Materialwert und technischer Aufwand standen nicht mehr im Vordergrund, sondern waren der Originalität der Idee untergeordnet. Ihr Ansteckschmuck ist zwar in traditionellem Gold gearbeitet, aber die Leichtigkeit und der sinnliche Reiz des Materials sind eigentliches Thema. Die hauchzarten, gefalteten Goldbleche formen sich zu Blüten, die durch Licht- und Schattenwirkung an Plastizität gewinnen.

Ankauf Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein, 1969

Material/Technik

Gold, gefaltet, granuliert

Maße

Höhe 5,3 cm. Breite 2,7 cm

Karte
Hergestellt Hergestellt
1969
Renate Heintze (1936 - 1991)
Halle (Saale)
Hergestellt Hergestellt
1969
Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein
Halle (Saale)
1968 1971
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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