In allen Schmuckstücken beschränkt sich Christoph Straube auf einfache Grundformen. Durch feine Malerei auf weißem Email erinnern einige Stücke an skizzenhafte Tuschezeichnungen. Damit wirken sie wie Abbilder traditionellen Schmucks, der ironisiert wird. Die Verwendung der Grundformen setzt den Möglichkeiten der Formgebung hinsichtlich der Funktionalität Grenzen. Jedoch schätzt Straube in seiner Arbeit als Schmuckmacher diese engen Grenzen, „weil durch sie Gestaltungsfreiheit erst erfahrbar wird“, sagt er.
Erworben mit Unterstützung des Freundeskreises GRASSI Museum für Angewandte Kunst e.V., Grassimesse 2020, Grassipreis des Freundeskreises GRASSI Museum für Angewandte Kunst
de