Muldenpfanne mit 7 napfförmigen Vertiefungen, in der Anordnung von zwei parallelen Reihen zu je drei Näpfen und einer mittig dieser Reihen vorgelagertem Napf. Der Rand ist hochgestellt und als glattes, umlaufendes Band ausgebildet. An einer Schmalseite ist ein randständiger, quer verlaufender Bandhenkel mit Fingermulden an den Ansätzen angarniert.
Die Form hat einen hellgelben Scherben und ist innen, sowie außen im Randbereich mit gelber, transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik) überzogen. Die übrige Außenfläche wurde unglasiert belassen.
Solche Formen wurden zur Zubereitung diverser Speisen, wie Buchteln, Napf- oder Pfannkuchen, Windbeutel, Spiegeleier, kleine Kuchen, genutzt.
Von Kohrener Töpfern wurden Sie unter der Bezeichnung "Windbeutelform" verkauft.
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