Weite Landschaften mit bis zu sieben Bäumen pro Hektar prägten Patagonien im Jura vor 150 Millionen Jahren. Vulkanausbrüche verbunden mit pyroklastischen Strömen führten zum Umstürzen der Araukarien. Die Kraft der vulkanischen Druckwelle entriss den Bäumen deren noch nicht ausgereiften Zapfen. Die Glutwolken und der herabfallende Ascheregen führten zur Einbettung und somit zur Konservierung der urzeitlichen Nadelbäume. Fossile Funde von Stämmen mit einer Höhe von 100 m und einem Stammumfang von 10 m lassen die Gewalt der Vulkanausbrüche erahnen.
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