Die Taschenpistole ist aus Stahl gefertigt und besitzt zwei Griffschalen aus braunem Holz. Auf den Griffschalen ist ein Fischhautmuster erkennbar. Auf dem Lauf ist der Herstellername eingraviert.
Diese Pistole war eine Selbstladepistole, die während des Zweiten Weltkrieges in Spanien gefertigt wurde. Im Jahr 1951 wurden schätzungsweise 29000 Pistolen des Modells 600/43 an Polizeien in der Bundesrepublik Deutschland geliefert.
In den Waffenkammern der Deutschen Volkspolizei der Deutschen Demokratischen Republik waren auch Exemplare der Pistole vorrätig. Mit der Umrüstung auf sowjetische Waffen, beginnend ab 1957, erfolgte die Aussonderung des Waffentypes.
Diese Waffe war Bestandteil der Waffentechnischen Sammlung der ehemaligen Schule für Versorgungsdienste der Deutschen Volkspolizei in Bautzen. An dieser Schule erfolgte die Ausbildung von waffentechnischen Personal der Deutschen Volkspolizei.
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