In einem hohen Raum unter einem zur Seite geschlagenen Vorhang ist ein ovales Frauenbildnis sichtbar. Davor sitzt ein bärtiger Alter in orientalischem Kostüm zwischen einem Gemälde mit der Darstellung der Religion über zahlreichen Figuren auf der linken und Attributen der Künste und Gelehrsamkeit auf der rechten Seite. Mit der Hand verweist er auf das Bild zur Linken. Der Stich entstand nach Schenaus 1770 datierten Gemälde.
Unten links: „Gemahlt von I. E. Schenau 1773“. Rechts: „und gestochen von C. F. Stoelzel 1774“. Mitte: „DER WEISE. / Fließt hin, ihr Tage meines Lebens / Für mich benuzt und nicht vergebens / Für meiner Mitgeschoepfe Glück / Utz“.
(Text bearbeitet und gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)
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