Fotografierte Kriegsgefangene des zweiten Weltkriegs in Colditz.
"... Sein Sohn Johannes (1901 – 1975), der das väterliche Atelier übernahm, benutzte die Glasplattenkamera noch bis zu seinem Lebensende, ...
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obwohl inzwischen der Film als Negativ längst den Weltmarkt erobert hatte. ... Johannes Lange war ständig überall mit seiner Kamera unterwegs, egal ob auf Volksfesten oder im familiären Bereich. Von 1939 bis 1945 war im Schloss Colditz ein spezielles Gefangenenlager für alliierte Offiziere eingerichtet, das Oflag IV C. Mit einer Sondergenehmigung der Kommandantur wurde er beauftragt, Fotos von den Inhaftierten und vor allem ihren zahlreichen Fluchtversuchen im der Öffentlichkeit unzugänglichen Bereich zu machen. ... Sein Atelier betrieb er nach dem Krieg weiter, war ständig auf Achse, um das Leben in und um Colditz im Bild festzuhalten." -https://www.colditz.info/fotolange/Moritz-und-Johannes-Lange.html, 14.02.2020