Objekte

Kunstakademi in Kopenhagen unter Peter Rostrup Bøyesen. Zunächst Fokussierung auf die Malerei. 1916 Reise nach Paris und Bekanntschaft mit Pablo Picasso und Henri Matisse, die einen starken Einfluss auf ihn ausüben. 1916 Gründung der Kunstzeitschrift Klingen (1916–1919), für die u. a. Otto Gelsted und P. Henningsen schreiben. 1921 in Bormes bei Cannes (Frankreich) Gründung der experimentellen Künstlergruppe De Fire (Die Vier) zusammen mit Svend Johansen, Vilhelm Lundstrøm und Karl Georg Larsen. Es folgen längere Aufenthalte in Paris mit regelmäßigen Ausstellungen. In den 1920ern zunehmende Beschäftigung mit Keramik. Bis 1930 enge Zusammenarbeit mit C. Halier in dessen Keramikfabrik Københavns Stentøjsbrænderi (KSB). 1923–1925 entwirft er für Bing & Grøndahl; einige Stücke werden 1925 auf der Weltausstellung in Paris mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. 1931/1932 Zusammenarbeit mit SAXBO; ab Mitte der 1930er bis zu seinem Tod tätig für Royal Copenhagen. 1935–1959 ist er Mitglied der Gruppe Grønningen. Salto experimentiert mit organischen, pflanzlichen Formen und farbintensiven Glasuren. Neben seinen keramischen Arbeiten ist Salto auch als Grafiker und Illustrator tätig. Zusammen mit dem Buchbinder August Sandgren gestaltet er u. a. Einbände. 1938 wird er mit der Eckersberg-Medaille ausgezeichnet. 1951 erhält er den Grand Prix der Mailänder Triennale.