Eine Flasche mit leicht gewölbtem Korpus, der sich ab der Schulter bis zum Hals verjüngt. Der Hals ist sehr kurz und die Randmündung als Wulst ausgebildet. Sie hat einen randständigen, flach ausgebogenen Bandhenkel, der bis zum Schulteransatz reicht und dort durch eine Fingermulde markiert ist.
Sie hat einen hellgelben Scherben mit gelber, transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik).
Diese Flaschen wurden mit Kaffee gefüllt, mit einem Korken verschlossen, z.b. von Waldarbeitern zur Arbeit mitgenommen und ins Lagerfeuer gestellt zum Erwärmen des Inhalts.
Sie ist ein Teil eines zweiteiligen Konvoluts und gehört zu Objekt Nr. 240 A3/68b