Concetta Mason (*1956) geht einen ungewöhnlichen Weg, bevor ihre harmonischen Objekte entstehen. Die Suche nach der für ihre Kunst perfekten Technik kostete Mason viele Verluste. Von der Bearbeitung des Glases mit der Diamantsäge über die Zerstörung des Werkstoffes unter Wärme kam sie schließlich zum präzisen Bruch. Sie bläst zunächst makellose Schalen, bricht sie dann nach ausgereiftem Konzept in Scherben, um sie schließlich wieder zusammenzufügen. Dekore aus knalligen Emailfarben und grafischen Symbolen machen ihre Plastiken zu kraftvollen Kunstwerken.
Erworben im Hamburger Kunsthandel, 1991.