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Zündmaschine ZEB/ A 20

Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg Objekte zur Geschichte der Steinindustrie Objekte zur Geschichte der Sprengtechnik [2018_0068]
Zündmaschine ZEB/ A 20 (Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zündmaschine ZEB/A 20, der Zünderwerke Ernst Brün, für maximal 20 Brückenzünder A mit Drehgriff aus dem Jahr 1936.

Diese dynamoelektrische Zündmaschine wurde in allen zivilen sprengtechnischen Bereichen über - und unter Tage in Deutschland eingesetzt. In einem Zeitraum von 1934 bis 1960 wurden über 55.000 Stück dieses Modells produziert. Da diese Zündmaschine, mit einem Gewicht von 2,6 kg klein, handlich und außerdem zuverlässig und umkompliziert in der Handhabung war, wurde sie mindestens bis in die 1970er Jahre genutzt.

Der Drehgriff musste nur aufgesteckt werden und die Sprengung konnte mit lediglich einer viertel Drehung ausgelöst werden. Obwohl seit Mitte der 1930er Jahre das Sprengpersonal verpflichtet war, Drehgriffe, Kurbeln usw., die zum Ausösen der Sprengung dienten, vor und nach der Sprengung von der Zündmaschine abzunehmen und bei sich zu tragen, war es doch Praxis, den Drehgriff, wie bei unserem Exemplar, an der Zündmaschine zu befestigen. Der Sprengberechtigte trug einfach die komplette Zündmachine bei sich.

Material/Technik

Metall

Maße

120mm x 79mm x 150mm

Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Objekt aus: Geoportal Museum Steinarbeiterhaus Hohburg

Im Porphyrhügelland an der Mulde entstanden seit dem Bau der ersten deutschen Ferneisenbahn von Leipzig nach Dresden ab Mitte des 19. Jahrhunderts...

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