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Terrine

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0518]
Terrine (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gegliedertes, hohes Kegelhalsgefäß, das in der Billendorfer Kultur gemeinhin als Terrine bezeichnet wird. Als Billendorfer Kultur bzw. Gruppe wird zwischen Elbe und Bober die früheisenzeitliche Stufe der ostmitteleuropäischen Lausitzer Kultur bezeichnet.
Das Stück ist mit horizontalen Riefenbändern am oberen und unterem Hals sowie Schrägriefenbündeln auf der Schulter verziert. Den Hals schmücken zusätzlich Bogenriefen. Große Terrinen sind die gebräuchlichste Urnenform in Gräbern der Billendorfer Kultur. An gut dokumentierten Befunden konnte man nachweisen, dass sie in ein von einer Nadel zusammengehaltenes Tuch gekleidet wurden. Eine Deckschale bildete den hutartigen Abschluss.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
24,4 cm
Durchmesser
24 cm
Hergestellt Hergestellt
-780
Gefunden Gefunden
1850
Wittichenau
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
-780
-781 1932
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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