Der Längsschnitt lässt einen Blick in das Innere eines Schachtelhalmbaumes zu. Das Objekt wurde sehr wahrscheinlich auf dem Hilbersdorfer Grundstück der Brüdern August und Albert Orth gefunden und hat durch die Schenkung von O. Weber den Weg in die Sammlung des Museums gefunden. Die Provenienzforschung steckt dazu noch in den Kinderschuhen. Die Schachtelhalmbäume besiedeln im Oberkarbon und Unterperm weite Teile des Festlandes. Aus den zahlreichen Fossilfunden wissen wir heute, dass dieser Baum – anders als heutige Schachtelhalme – Holz und Astabgänge mit mehreren Verzweigungen ausbildete. Die Bäume konnten bis zu 25 Meter hoch werden. Museum für Naturkunde / Dr. Thorid Zierold
Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.