museum-digitalsachsen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 3
OrtAttika (Landschaft)x
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Kleeblattkanne

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter [SW 0869]
Kleeblattkanne (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Thomas Puttkammer (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese Kanne besitzt eine typisch spätgeometrische Form mit breitem Ringfuß,
gleichmäßig gewölbtem Bauch, zylindrischem
Hals, Kleeblattmündung und einem Wulsthenkel. Die z. T. nur noch schwach zu erkennende Dekoration besteht aus Horizontalstreifen, gefirnissten Zonen, Vertikalstrichen, Zickzacklinien und einer Vertikalreihe von übereinander stehenden „M“. Der Fries auf dem Hals mit zwei laufenden Wasservögeln gibt den maßgeblichen Hinweis auf die attische Werkstatt, in der dieses Stück entstanden ist: vor dem Schnabel des linken Wasservogels ist
eine absteigende einfache Punktreihe
erkennbar. Danach kann diese Oinochoe
(Weinkanne) der Vogelfutter-Werkstatt
(Birdseed Workshop) zugeschrieben werden.
Weinkannen dieser Form wurden beim Symposion, dem Gelage der griechischen
Männer, verwendet.

Material/Technik

Keramik

Maße

Höhe
24,5 cm
Durchmesser
15,4 cm

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2010): Ex Oriente lux : Schätze aus Oberlausitzer Privatsammlungen. Kamenz, Katalog-Nr. 42 (H. Schörner)
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.