Bereits um 1579 entstand neben der Hoyersmühle, der heutigen Klopfermühle an der Göltzsch, die erste Lengenfelder Walkmühle. Sie wird 1642 erbliches Eigentum der Tuchmacherinnung und ein Jahr später von der Hoyersmühle zum Hammergut verlegt. Um 1830 wurde die innungseigene, spätere "vordere Walkmühle", 1842 die "hintere Walkmühle" errichtet. Die Tuchmacherei blühte. 300 bis 330 Meister fertigten im Zeitraum von 1842 bis 1872 jährlich bis zu 10 000 Stücke Tuche.