Das zartgliedrige Collier setzt sich aus Lyramotiven, Blütenkörben und begleitenden Blattranken zusammen. Ursprünglich wurde es mit einem seidenen Band im Nacken geschlossen. Es schmiegt sich auf natürliche Weise den Körperformen an und harmonierte so mit der damaligen Vorliebe für helle und weichfließende Stoffe. Dank der Filigrantechnik erzielt das Schmuckstück auch ohne Edelsteine und großen Goldverbrauch eine prächtige Wirkung – in Zeiten kriegsbedingter Materialknappheit ein besonders wichtiger Aspekt.
Herkunft: deutsch (?)
Ankauf 1957.