Die auch als „Flussgötterteller“ bezeichnete, kunstvoll gegossene Fruchtschale zieren als figürliche Reliefs eine Nereide auf einem Hippokampen, ein Erot auf einem Delfin, eine Nereide auf einem Delfin sowie Neptun mit Dreizack und Wasserurne. Rankenformen und Schwäne umschließen die Meereswesen. Das Formengut geht auf Karl Friedrich Schinkel zurück, der ähnliches Dekor auch bei der Berliner Schlossbrücke verwendete – doch haben sich keine Entwürfe erhalten. Die Schale wurde vielfach nachgegossen.
Ankauf 1958.