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Kettenglied

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 1378]
Kettenglied (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Peter Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bronzenes Kettenglied mit profiliertem Stab und Endösen. Die zwei Ösen – eine offene, eine geschlossene – sind gegeneinander verdreht. Der Stab ist in vier Abschnitte unterteilt. Die mittleren glatten Segmente werden von einem Mittelgrat getrennt, zu den Ösen hin folgt jeweils ein Segment mit diagonalen Riefen.
Das Stück wurde 1932 bei Bauarbeiten in Kamenz gefunden und dem Museum der Westlausitz übergeben. Nähere Angaben zum Fundkontext existieren nicht.
Entgegen früherer Einordnungen kann das Kettenglied anhand von Vergleichsstücken aus Brandenburg und Böhmen jetzt in das 11./12. Jh. datiert werden. Es war Teil einer Aufhängekonstruktion, an der man etwa lederne Börsen am Gürtel befestigen konnte.

Material/Technik

Metall, Bronze

Maße

Länge
5,4 cm
Breite
1,1 cm
Gewicht
11 g

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2014): Vandalen, Burgunden &amp; Co. : Germanen in der Lausitz. Kamenz, Kat. 24
  • Koch-Heinrichs, Friederike; Schrickel, M. (2009): Ein Stabkettenglied der römischen Kaiserzeit aus Kamenz. In: Veröffentlichungen des Museums der Westlausitz Kamenz, Heft 29, Kamenz, S. 3–14
Hergestellt Hergestellt
1001
Gefunden Gefunden
1932
Kamenz
1000 1934
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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