Rekonstruktionsmodell der um 1200 in etwa 680 m Höhe auf einem Granitfelsen des Erzgebirges erbauten Burg. Sie umfaßte einen Wohnturm und eine Ringmauer von 1,80 m Stärke. Im Zuge der Besiedlung des Gebirges entstand die Burg unter dem Markgrafen von Meißen in Grenznähe zu Böhmen und vermutlich zum Schutz von Bergbaugebieten. Das Modell aus Granitporphyr-Steinchen wurde im Maßstab von 1 zu 75 angefertigt. Quellen: Rekonstruktionsstudien von Artur Göpfert (Architekt), Zeichnungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Das Modell wurde von A. Dienst (Maurer) und seinem Sohn (Architekt) in Bitterfeld im NAW angefertigt. Gesamtarbeitsleistung ca. 2000 Stunden
Alfred Dienst hatte im Mai 1959 als FDGB-Urlauber in Frauenstein geweilt. Als Quellen dienten Rekonstruktionsstudien von Architekt Artur Göpfert (1872- 1949), Zeichnungen (18./19. Jh.) Dokumente und Fotografien des gegenwärtigen Zustandes der Burgruine
Maßstabsgetreue Handfertigung