Dieser Spannungsregler aus den 60-er Jahren der DDR stabilisiert die elektrische Betriebsspannung zur Erhöhung der Lebensdauer von Fernsehapparaten. Er wird zwischen Steckdose und Fernsehgerät geschaltet und gleicht die damaligen stärkeren Spannungschwankungen des Stromnetzes aus. Dazu muß er öfter beobachtet werden und bei angezeigter Unter- oder Überspannung auf die 220 V geregelt werden.
An der Front kann mit dem Kippschalter das Gerät eingeschaltet werden, der Betrieb wird mit der roten Lampe angezeigt. Der Regelschalter hat 11 Stufen und ist mit dem Stelltransformator verbunden, der sekundär 11 Abgriffe hat. Die eingestellte Spannung wird am Voltmeter angezeigt.
Es gab fast in jedem Haushalt in den 60-er Jahren diese Spannungsregler von mehreren Herstellern und in mehreren Ausführungen, später war die Anzeige über eine runde geteilte Mattscheibe, wenn die Farbe der beiden Hälften gleich waren, stimmte die Spannung.
Heute ist in den TV-Geräten ein miniaturisiertes Bauteil integriert, das die Spannungsstabilisierung regelt.