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Kopal-Inkluse - Spinne

Museum Naturalienkabinett Waldenburg Stadt- und Fürstengeschichtliche Sammlung Ethnografica [NAT 1799]
Spinne in Harz (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bei diesem Objekt handelt es sich um einen Kopal, einen jungen Bernstein, mit einer Tier-Inkluse und einem größerem Riss. Der Kopal ist tropfenförmig an einer Seite spitz zulaufend geformt und geschliffen. In der Kopal-Inkluse, ist eine Spinne eingeschlossen. Zum Objekt gehört auch ein Pappuntersetzer. Die Inkluse kommt wahrscheinlich aus Ostafrika (Sansibar, Deutsch-Ostafrika, Madagaskar), von wo Harz und Kopale der Hymenaea-Bäume seit Mitte des 19. Jahrhunderts verstärkt exportiert und in Europa als Basis für Lacke und Farben genutzt wurden. Parallel dazu entwickelte sich auch ein Handel mit Kopal-Inklusen. Vermutlich wurde das Objekt von einem der Mitglieder des Fürstenhauses Schönburg-Waldenburg von einer Reise nach Deutsch-Ostafrika Anfang 20. Jahrhunderts mitgebracht und dann im Naturalien-/Kuriositätenkabinett des Hauses ausgestellt.

Material/Technik

Kopal, Spinne, geschliffen

Maße

Länge: 4,8 cm

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

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