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Magnetischer Orakelkasten

Museum Naturalienkabinett Waldenburg Wissenschaftliche Instrumente, Demonstrationsobjekte und Modelle [NAT 0124]
Legespiel (Museum - Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum - Naturalienkabinett Waldenburg / Andrea Lausch (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Rechteckiges Holzkästchen mit vier Fenstern für das Anzeigen von Ziffern. Zu diesem Objekt gehort ein weiterer Holzkasten, in den Zahlenscheiben zu legen sind.
Beide Stücke sind Teil eines sogenannten magnetischen Orakelkastens. In das erste Holzkästchen mit Deckel lassen sich vier Zahlentafeln in beliebiger Reihenfolge legen, in die versteckt ein Magnet eingebaut wurde. Das zweite Kästchen verfügt über vier bewegliche Zahlenscheiben mit ebenfalls versteckt eingearbeiteten Magneten. Wird das erste Kästchen über das Zweite gelegt, richten sich die vier Scheiben so aus, dass die richtigen Zahlen in den Fenstern erscheinen. Mit dem Wissen um diese Funktion konnte ein Spieler stets die von einem zweiten Spieler gelegten Zahlen richtig "erraten". Magnetische Belustigungsspiele wie dieses wurden vermutlich erstmals in England hergestellt, so etwa 1765 von George Adams in London. Ein vergleichbares Exemplar ist aus der Sammlung von King George III. bekannt, heute bewahrt im Science Museum in London.

Belegt im Linck-Index III (1787), S. XY, No. xy: "Zwei Kästchen, davon das eine die Nummern anzeigt, welche in das andere gelegt werden. Gor phys. Bel. T. I. T. G. "

Material/Technik

Holz

Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Objekt aus: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Das Naturalienkabinett Waldenburg wurde im Jahre 1840 von Otto Viktor I., Fürst von Schönburg-Waldenburg (1785-1859) gegründet. Es ist eines der...

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