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Siemens-Klingenschärfer

Heimatmuseum Borsdorf Gesundheit und Soziales [2020/035]
Siemens-Rasierklingenschärfer (Heimatverein Borsdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatverein Borsdorf / Detlef Kupfer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Da bei der Naßrasur die Rasierklingen schnell stumpf werden, können sie mit einem Rasierklingenschärfer wieder scharf gemacht werden.
Die Rasierklinge wird in den Schärfer eingelegt und das Gerät geschlossen. Im Inneren befinden sich zwei angetriebene Exzenter. Die Klinge wird so zwischen 4 Reihen Schleifsteinen einklemmt und im Kreis bewegt.
Der Antrieb der Exzenter erfolgt über eine Schnur, die an der einen Seite eine Schlaufe hat, die an einem Haken befestigt wird. Mit dem am anderen Ende befindlichen Knauf wird die Schnur gestrafft und das Gerät dazwischen etwa 15 Mal hin- und her gezogen. Dabei wird die Klinge wieder geschärft.
Früher kostete eine Rasierklinge etwa 10 Pfennig, ein Apparat zum Schärfen etwa 1,50 Mark. Somit amortisierte sich der Kauf schon nach 15 mal Schärfen. Es gab die verschiedensten Konstruktionen und Hersteller.

Material/Technik

Eisenblech, Messingblech, Eisen, textile Schnur, Kunststoff, Karton, Papier

Maße

LxBxH 6x3,5x3cm

Links/Dokumente

Heimatmuseum Borsdorf

Objekt aus: Heimatmuseum Borsdorf

Das Heimatmuseum Borsdorf möchte die Orts- bzw. Regionalgeschichte Borsdorfs und seiner Ortslagen Zweenfurth, Panitzsch und Cunnersdorf verdeutlichen...

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