Im Jahre 1916 gelangte diese Chinoiserie-Figur in die Sammlung, deren außergewöhnliche Erscheinung sich besonders in der Einfassung des gesamten Gewandes mit Muscheln und Schnecken begründet. Das Spannungsverhältnis zwischen Sujet und Material evoziert einen gewissen Kuriositätencharakter, der Assoziationen zu den nischenhaften Objektgattungen barocker Wunderkammern und Raritätenkabinette weckt. Die Figur wurde vermutlich in einer polnischen Werkstatt um 1770 hergestellt. Ankauf von Ludwig Glenk, Berlin, 1916
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