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Gewöhnlicher Fernsprecher, auch genannt "Großes Hufeisentelephon" oder "Hantel"

Fernmeldemuseum Dresden Endgeräte [Y 1]
"Gewöhnlicher Fernsprecher" Siemens & Halske Berlin, auch genannt "Großes Hufeisentelephon" oder "Hantel" (Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. / Fernmeldemuseum Dresden (CC BY-NC-SA)
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Description

Von Siemens & Halske stark verbessertes "Bell-Telephon" von 1876, welches im Oktober 1877 dem Generalpostmeister Heinrich von Stephan als Geschenk überbracht wurde. U.a. wurde der Stabmagnet im Griffstück der Bell-Apparate durch einen kräftigeren Hufeisenmagnet ersetzt, was erheblich die Lautstärke erhöhte. Die "Hantel" wurde sowohl zum Sprechen als auch zum Hören benutzt. Zum Anrufen der Gegenstelle wurde zumeist eine aufsteckbare Anrufpfeife verwendet.

Bis 1897 erfolgte der Betrieb anfangs 1-adrig über Telegraphenleitung und Erde (Arbeits- oder Ruhestrom) und Induktions-Weckbetrieb, ab 1898 auch an Stadt-Fernsprechleitungen 2-adrig im OB-Betrieb mit Batterie- oder Induktorruf. Ab 1880 wurden, der besseren Handhabung wegen, je zwei dieser Apparate in bzw. an einem Holzgehäuse montiert, ersterer waagerecht zum Sprechen,der andere abnehmbar an einem Haken hängend.

Material/Technique

Stahl, Messing, Kupfer, Holz, Leder, Textilkabel

Measurements

ca. 20 cm (ohne Anrufpfeife)

Created Created
1878
Siemens & Halske
Berlin
Was used Was used
1878
German Reich
1877 1888
Fernmeldemuseum Dresden

Object from: Fernmeldemuseum Dresden

Das Fernmeldemuseum Dresden zeigt die Entwicklung der Fernmeldetechnik, die in Dresden und Umgebung im Einsatz war, von den Anfängen um 1850 bis zum...

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