Salmon Schocken (1877–1959) setzte sowohl für seine Kaufhäuser, als auch für seinen Schocken Verlag auf Werbung. So war es auch bei der Schocken Bücherei, einer an die Insel Bücherei angelehnte, Reihe jüdischer Werke. Werbung findet sich in den Almanachen des Schocken Verlages, und in den einzelnen Bänden selbst. In den ersten Ausgaben war dem Büchlein eine in der Mitte perforierte Karte beigelegt. Man konnte so – als Postkarte verschickt – mit dem Verlag für weitere Zusendungen Kontakt aufnehmen. Bis Januar 1936 wurden 60000 solcher Karten gestreut.