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Porträt Dr. Oskar Römer

Kulturhistorisches Museum Wurzen / Ringelnatz-Sammlung Bildende Kunst [V2999K]
Porträt Dr. Oskar Römer (Kulturhistorisches Museum Wurzen / Ringelnatz-Sammlung CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturhistorisches Museum Wurzen / Ringelnatz-Sammlung / Karolin Kläber (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das Porträt des Zahnarztes Dr. Römer wurde von der Wurzener Malerin Lena Mahrholz (Magdalene Mahrholz-Patzschke) 1927 angefertigt.

Dr. Oskar Römer Mediziner und Zahnarzt. Lebte ab 1919 in Leipzig. Im Laufe seiner Dozentenlaufbahn an der Uni Leipzig wurde er zum Dekan der Zahnmedizinischen Fakultät (1925) und schließlich zum Rektor der Universität (1928-30). Laut den „Zahnmedizinischen Mitteilungen“ waren seine Schriften und seine Lehre ein Meilenstein in der Entwicklung der Zahnmedizin. Er entwickelte neue Techniken, über die er auch publizierte. Nicht zu Letzt ihm ist der besonders gute Ruf der zahnmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig zu verdanken. Er blieb Lehrender der Uni Leipzig bis zu seiner Emeritierung 1934. 1940 nach Berchtesgaden über, wo er 1951 starb.

Die Malerin Magdalene Mahrholz-Patzschke, genannt Lena, wurde am 9.2.1889 in Wurzen geboren. 1905-1906 Malunterricht 1909-1911 besuchte sie die Großherzoglich Sächsische Kunstschule in Weimar und absolvierte dort ihr Studium unter der Leitung von Prof. Max Thedy.
Heirat mit Literaturhistoriker und Journalisten Dr. Werner Mahrholz 1914. Nach der Hochzeit zogen Lena und Werner Mahrholz nach München, wo Lena 1918 und 1919 mit einigen Werken auf der Münchener Kunstausstellung im Königlichen Glaspalast vertreten war. Nach der Scheidung, 1924, zog Lena Mahrholz zurück nach Leipzig. In den 1920er Jahren unternahm die Künstlerin viele Studienreisen nach Italien, Paris und durch Deutschland. 1937 war sie auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten. Am 23.10.1944 verstarb Lena Mahrholz in Wurzen.

Material/Technik

Leinwand/Holz/Ölfarbe

Maße

90 x 112 x 2 cm

Kulturhistorisches Museum Wurzen / Ringelnatz-Sammlung

Objekt aus: Kulturhistorisches Museum Wurzen / Ringelnatz-Sammlung

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