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Anthrazit aus der Steinkohlenlagerstätte Olbernhau-Brandau

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge [07002223]
20210411-Anthrazit-hn(2) (Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge / Heino Neuber (CC BY-NC-ND)
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Beschreibung

Anthrazit ist eine der höchstwertigen Steinkohlensorten. Dieser besteht aus abgestorbenen Pflanzen, die vor über 300 Millionen Jahren in Mooren versanken und sich anschließend im Laufe der Zeit durch Sauerstoffabschluss, besonders hohen Druck und sehr großen Wärmeeinfluss zu Anthrazit entwickelten. Diese Kohlensorte zeichnet sich vor allem durch ihren hohen Energiegehalt aus. Das Stück Anthrazit aus unserer geologischen Sammlung wurde in der Steinkohlenlagerstätte Olbernhau-Brandau abgebaut. Diese war eine von fünf kleineren Steinkohlenvorkommen in Sachsen. Die Förderung in Brandau (heute Brandov, Tschechien) begann 1854. Aufgrund der Erschöpfung der Lagerstätte und ungünstiger wirtschaftlicher Bedingungen wurde sie bereits 1924 wieder eingestellt. Die gesamte Fördermenge belief sich auf etwa 700.000 Tonnen Anthrazit.

Material/Technik

Anthrazit

Maße

100 mmx 55 mm x 20 mm

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Objekt aus: Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge, das Museum des sächsischen Steinkohlenbergbaus, ist eines der größten deutschen Museen seiner Art. Am...

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