Das kogatana genannte Beimesser gehörte zur normalen Schwertausstattung. Es wurde auf der linken Seite in die Schwertscheide gesteckt, das Heft ragte durch das Stichblatt (tsuba) hindurch. Als Teil des Schwertzierrats wurde der Dekor dem Gesamtthema entsprechend gestaltet. Das gesamte Heft des Messers ist in shakudô (Kupfer-Goldlegierung) gebeizt, nur die Details der auf einem als Korbgeflecht gestalteten Grund liegenden Gegenstände für die Teezeremonie lassen Reste von Vergoldung erkennen. (Text bearbeitet und gekürzt nach: Babette Küster) Ankauf 1890. Signiert: "Kyûchin, ?"
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