Dieses landwirtschaftliche Nutzgerät aus dem Jahre 1854 dient der Reinigung von Getreide. Zunächst werden die Gereidekörner in einen hölzernen Trichter gefüllt und über einen Luftstrom geleitet, der durch ein Windrad erzeugt wird. Dies geschieht durch den Einsatz einer Handkurbel. Aufgrund des leichteren Gewichtes der Spreu, kann diese so durch den Luftstrom aus der Maschine bzw. in dafür vorgesehene Fächer geblasen und vom übrigen Korn getrennt werden. Das Getreide verbleibt stattdessen in der Maschine und wird über Schüttelsiebe sortiert und unten wieder in einem Sack aufgefangen.