In die Schmuckkunst der 1950er und der 1960er Jahre fanden nicht nur Einflüsse des Informel Eingang, sondern auch Strömungen der kinetischen Kunst. Bei Barbara Ruge (*1946) ist es aber weniger die geometrisch-konstruktive Ausprägung, sondern ein freier Umgang mit beweglichen, plastischen Formen. Die goldenen Pendel bewegen sich vor dem dunklen Hintergrund und übertragen die Bewegung der Schmuckträgerin.
Erworben von der Künstlerin, 1969.