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Fragment vom Brust oder Rückenbereich einer Tunika

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1899.960]
Halsausschnitt einer Tunika (Grassi Museum für Angewandte Kunst CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Grassi Museum für Angewandte Kunst / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Description

Als im 3. Jahrhundert in Ägypten die Jahrtausende alte Tradition des Einbalsamierens durch die christliche Kirche verboten wurde, ersetzte man bei der Bestattung der Toten die Mumienbinden durch Alltagskleidung. Im heißen, trockenen Wüstensand wurden die Toten und ihre Kleidung aber dennoch konserviert. Hauptkleidungsstück der als Kopten bezeichneten christlichen Bevölkerung war die Tunika. Dieses Hemdgewand bestand aus Leinen oder Wolle und wurde mit farbigen Dekorationen geschmückt. Die dargestellten Reiter und Tierkämpfer entstammen der naturalistisch gestalteten Ornamentik der Spätantike und sind noch keine speziell koptischen Schöpfungen.

Ankauf 1898.

Material/Technique

Leinen, Wolle, Wirkerei; Fliegende Nadel

Measurements

Länge 34 cm, Breite 22 cm

Literature

  • GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig (Hrsg.) (2009): Ständige Ausstellung. Antike bis Historismus. Leipzig, S. 20
GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Object from: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

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