Der Geldbeutel ist aus dem Perlmutter eines Schneckengehäuses (Grüne Turbanschnecke?) hergestellt. Die beiden Hälften sind durch eine Metalleinfassung mit Scharnier miteinander verbunden. Im Inneren befinden sich drei Fächer aus blauem Samtstoff. Vermutlich handelt es sich um ein sehr frühes Erzeugnis aus Adorfer Produktion. Solche Souvenirs wurden im benachbarten Kurort Bad Elster verkauft und erfreuten sich großer Beliebtheit. Äußerlich fast identisch wurden diese Geldbeutel von der Adorfer Firma Nicoai auch als "Rosenkranz-Bonbonnièren" oder "Bonbonnièren" verkauft, in diesem Fall aber ohne die hier eingebrachten Fächer aus Stoff.
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